Abstract
This article uses the example of Germany to elaborate on the historical development, the current practice, and recent debates on employability. Employability as an outspoken aim of higher education was only established in recent decades due to the introduction of Polytechnics, the expansion of higher education, and the Bologna‐Process. Despite the diversity of the higher education sector (e.g., universities; universities of applied science), the assumption of equality means that degrees from any institution are of equal value according to the level of study. As in other countries, German higher education institutions have established measures to improve employability such as changes in the curricula or the establishment of career services. However, challenges remain to measure the employability and the employability outcome of HE. The article concludes that the identification of specific subject‐related and transferable skills and competences and their transferability to the labour market remains an ongoing task to increase the employability of graduates in Germany.
Abstrakt
Das Paper thematisiert am Beispiel Deutschlands die historische Entwicklung, die derzeitige Praxis und die jüngsten Debatten über die Beschäftigungsfähigkeit. Die Beschäftigungsfähigkeit als ausgesprochenes Ziel der Hochschulbildung wurde erst in den letzten Jahrzehnten durch die Einführung der Fachhochschulen, den Ausbau der Hochschulbildung und den Bologna‐Prozess etabliert. Trotz der Verschiedenartigkeit des Hochschulsektors (z. B. Universitäten, Fachhochschulen) sind die Abschlüsse einer Einrichtung je nach Studienniveau gleichwertig. Wie in anderen Ländern haben deutsche Hochschulen Maßnahmen zur Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit implementiert, beispielsweise Änderungen in den Lehrplänen oder die Einrichtung von Career Centers. Es bleibt jedoch eine Herausforderung, die Beschäftigungsfähigkeit und das Ergebnis der Beschäftigungsfähigkeit von Hochschulen zu messen. Der Artikel kommt zu dem Schluss, dass die Identifikation der spezifischen fachbezogenen und übertragbaren Fähigkeiten und Kompetenzen und ihrer Übertragbarkeit auf den Arbeitsmarkt fortlaufende Aufgaben bleiben, um die Beschäftigungsfähigkeit von Absolventinnen und Absolventen in Deutschland zu verbessern.